SL 6 Cuevas Blancas - Montaña La Guirra - Barranco del Agua - Valsequillo - turismo valsequillo
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SL 6 Cuevas Blancas – Montaña La Guirra – Barranco del Agua – Valsequillo

SL 6 Cuevas Blancas – Montaña La Guirra – Barranco del Agua – Valsequillo

 

 

Ausgangspunkt:
Presa de Cuevas Blancas
Höhe: 1665 m
Endpunkt: Valsequillo
Höhe: 580
Richtung der Route: NW-NO-O
Länge insgesamt: 12200 m
Gehzeit: 5.30 Std
Max. Höhenunterschied: 1119 m
Schwierigkeit: Mittel-hoch

 

 

Die ersten 2,85 km der Route SL 6 verlaufen auf dem selben Weg wie die Route SL 4.  Beide starten an der Landstraβe GC 130, in Richuntg NO, gegenüber des Stausees von Cuevas Blancas. Der Damm der sich auf der anderen Straβenseite befindet wurde 1940 errichtet und besteht aus einer 16 m hohen Mauer. Aufgrund der Undichtigkeit ist  er heute meist leer.

Der Weg verläuft linker Hand zwischen einem Kiefernwald (Pinus canariensis) und einem Gebiet in dem vor allem Ginsterarten wachsen (Retama raetam und Adenocarpus foliosus), die im Frühling die Berggigpfel mit ihren gelben Blüten decken. Diese Vegetation wird uns auf einer Höhe von über 1000 m während der ersten Kilometer des Weges begleiten.

Nach etwa 920 m stoβen wir auf unserer linken Seite auf einen Wanderweg der bis Cruz del Saucillo hinaufführt, auf eine Höhe von 801 m. Punkt: P1. Wir laufen einen knappen km weiter und durchqueren einen Kiefernwald der den Berg Montaña Gorda umgibt. Wir erreichen einen weiteren Umweg der uns zum Fuβ des Felsens Roque Saucillo führt.

Wir wandern auf einem Schotterweg 1 km weiter bergab. Auf unserer rechten Seite werden wir atemberaubende Aussichten auf den gesamten Nordosten der Insel genieβen. Wir verlassen den Weg SL 4, der in Richtung O hinunterführt und wenden uns auf dem selben Weg weiter nach Norden. Punkt: P2.

Nach 580 m werden wir linker Hand auf einen Wanderweg stoβen, Punkt: P3, der bis zur kleinen del Agua Schlucht hinunterfüht. Wir verlassen den Weg, überqueren die Schlucht und laufen unterhalb des Berges Montaña Codeso und einem Lava-Steinbruch weiter.

Dank der Feuchtigkeit (der Weg kann rutschig sein) entfaltet sich in dieser Gegend die gesamte Floravielfalt der Insel. Die Kleinblättrigen Drüsenfruchtsträucher und der Ginster wachsen baumhoch. Weitere Arten die wir hier finden werden sind der Kanarische Hahnenfuβ (Ranunculus cortusifolius), Riesenfenchel (Ferula linkii), Astern (Argyrantemum adauctum), der Adlerfarn (Pteridium aquilinum), die Gänsedistel (Sonchus acaulis), der Sprossende Zwergginster (Chamaecytisus proliferus) und sogar die Kanarische Glockenblume (Canarina canariensis). In den weniger dichten und sonnigeren Zonen wachsen Disteln (Onopordum carduelinus) und Wolliges Gliedkraut (Sideritis dasygnaphala).

Wir laufen am Hang La Mesa weiter und werden linker Hand auf ein Wasserbecken stoβen. Punkt: P4. Alte sowie neuere Wasserbauten, Gräben, Rohre, und Kanäle werden uns auf dem gesamten Weg begleiten.

Wir wenden uns Richtung O-ON auf den Bergrücken von Chiguiñique, der auf einer Höhe von ca. 1200 Metern liegt. Auf unserer linken Seite werden wir eine weite Aussicht auf den Gemeindebezirk von San Mateo genieβen.

Nach 1 km erreichen wir einen Schotterweg, Punkt: P5. Wir durchqueren den Ort Lomo la Vega und kommen an Gehegen, Schafen, Ziegen und einer Käserei vorbei.

Wir befinden uns in einem Gebiet in dem Viehzucht gehalten wird, an den Hängen sind oftmals weidende Schafherden zu sehen. In dieser Gegend wachsen Mandelbäume, dessen wunderschöne Blütezeit im Januar und Februar stattfindet.

Wir begeben uns nun auf eine zementierte Straβe die uns bergab, bis zum Berg La Guirra und einem kleinen Ort am Rande der Landstraβe GC 41 führt. Wir überqueren die Landstraβe und können am Aussichtspunkt Mirador de Huerta de Sardina einen Halt machen. Von hier aus sieht man den gröβten Teil des Gemeindebezirks von Valsequillo; im Süden die Felsen (Roques) und Tenteniguada, im Norden Montañón, mit den Anbauflächen von Huerta de Sardina und südöstlich unterhalb von uns, die del Agua Schlucht.

Hier beginnt ein Wanderweg, Punkt: P6, der im Zickzack hinunterführt. Wir werden das Flussbett der Schlucht nach etwa 600 m erreichen.

Wir befinden uns nun in einem feuchterem Gebiet, nach Regenfällen bildet sich hier ein Wasserfall. Hier gedeihen Wilde Ölbäume (Olea cerasiformis) die uns Schatten spenden, sowie  andere Arten wie Dickblattgewächse (Aeonium undulatum), Asphaltklee (Psoralea bituminosa) und der Kanaren Schneeball (Viburnum rigidum).

Wir überqueren die Schlucht und die Landstraβe und nach ca. 1700 Metern und mehreren Auf- und Abstiegen erreichen wir eine Wohnhöhle, Punkt: P7.

Wir wenden uns in Richtung Osten, in die Gegend von Las Catelas, dort überqueren wir die Landstraβe und laufen bei Lomo de la Majada weiter in Richtung O, bis wir den Ort Las Casillas erreichen. Hier biegt der Weg kurz in Richtung W ab, und wir überqueren erneut die del Agua Schlucht die sich ab hier Las Casillas nennt. Danach wenden wir uns erneut in Richtung O.

Das Ende dieses 1,5 km langen Abschnitts ist von dem groβen Helechal Stausee geprägt, Punkt: P8.

Wir befinden uns jetzt in einem flachen Gebiet, umgeben von Gemüse- und Obstäckern. Im O ragen die Berge vulkanischen Ursprungs hervor: Helechal und La Caldereta.

Der Weg führt auf der Landstraβe weiter, ein kleiner Abschnitt verläuft auf einem Wanderweg und danach ca. 500 m erneut auf der Landstraβe, bis wir auf den Weg SL 7 stoβen, Punkt: P8., der Valsequillo und San Roque, über El Montañón verbindet. Unser Weg verläuft die letzten 1,2 km auf der selben Strecke wie der SL 7.

Wir können den Berg Helechal besteigen  um einen Rundblick über den gesamten Gemeindebezirk zu genieβen, vom Vulkankessel von Tenteniguada im W bis nach Telde und die Küste im O.

Wir wandern den Berg hinab und kommen rechter Hand an der Tenteniguada Schlucht, an der San Miguel Brücke und an der historischen Kaserne von Colmenar vorbei. Wir erreichen den Ort Valsequillo am Aussichtspunkt der sich an der Straβe Calle el Sol befindet, Punkt: P9 Ende.

 

 

 

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