SL 5 Valsequillo – Era de Mota – Barranco de La Umbría – Rincón de Tenteniguada - turismo valsequillo
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SL 5 Valsequillo – Era de Mota – Barranco de La Umbría – Rincón de Tenteniguada

SL 5 Valsequillo – Era de Mota – Barranco de La Umbría – Rincón de Tenteniguada

 

 

Ausgangspunkt: Valsequillo
Höhe: 568 m
Endpunkt:
Rincón de Tenteniguada
Höhe: 970 m
Richtung der Route: W-SW-NW
Länge insgesamt: 8700 m
Gehzeit: 3.45 Std
Max. Höhenunterschied: 621 m
Schwierigkeit: Mittel

 

 

Wir verlassen den Ortskern von Valsequillo und wenden uns auf einen Weg der in Richtung Colmenar hinab führt, und auf den Weg SL 1 zusammentrifft. Wir kommen an der alten Kaserne von Colmenar vorbei, die aus dem Jahr 1530 stammt und zum Kulturerbe erklärt worden ist. Wir wandern weiter hinunter bis wir das Flussbett der San Miguel Schlucht erreichen.

Wir laufen unter der San Miguel Brücke entlang, die 1935 errichtet wurde um die beiden Hänge der Schlucht zu verbinden. Ursprünglich, als das Flussbett noch Wasser führte, war es unmöglich die Schlucht zu überqueren. Von daher die Existenz von Mühlen an beiden Hangseiten. Auf unserer rechten Seite können wir die Mühle von Colmenar, die aus dem 18. Jahrhundert stammt, sehen.

Wir wandern etwa 600 Meter in der Schlucht weiter. Es ist eine groβe Anzahl von endemischen Pflanzenarten zu sehen wie z.B. der Kanaren-Salbei (Salvia canariensis), die Oleanderblättrige Kleinie (Kleinia nerifolia) oder der Weiβe Natternkopf (Echium decaisnei). Auβerdem wächst hier eine eingeführte Baumart, der Eukalyptus, der demnächst durch kanarische Baumarten ersetzt werden soll.

Wir verlassen den Weg auf dem auch die Route SL 1 verläuft und biegen links zur Santiago Schlucht ab. Hier befinden sich Bienenstöcke, die dem Gebiet seinen Namen (colmena bedeutet Bienenstock) verleihen. Seien Sie von daher vorsichtig um Bienenstiche zu vermeiden.

Nach 1,13 km erreichen wir den Punkt: P1, Mühle Los Médicos. Hier befand sich ursprünglich eine Wassermühle aus dem Jahr 1873 und einige Meter weiter ein gleichnamiges Haus, heute sind beide Gebäude Ruinen.

Wir steigen den Hang der Schlucht hoch und folgen den Weg jetzt in Richtung W wobei wir das Anbaugebiet Los Frailes durchqueren, bis wir eine asphaltierte Straβe erreichen. Diese folgen wir ca. 750 m in Richtung SW und wenden uns dann auf einen Wanderweg der unter der Hauptstraβe verläuft. Wir erreichen die aspahltierte Straβe von La Agujerada.

Am Km 2,85 erreichen wir eine Kreuzung, Punkt: P2. wo wir etwa 260 m auf einer Landstraβe laufen, die uns in Richtung O zum Wandertreffpunkt (Casa del Senderista) und zum Ort Era de Mota führt.

Wir steigen weiter hinauf, umgeben von Anbauterrassen und Mandelbäumen. Auf unserer rechten Seite sind Stallungen zu sehen.

Nach einer 550 m langen Steigung die vom Wandertreffpunkt ausgeht endet der Asphalt und wir erreichen das Ende des Weges, Punkt: P3. Auf unserer linken Seite werden wir ein dreieckiges Wasserbecken sehen. Dort wenden wir uns auf dem Wanderweg nach rechts.

Wir verlassen den Wanderweg und folgen einer Asphaltsraβe. Wir laufen weiter und werden auf unserer rechten Seite am groβen Stausee von Tenteniguada entlangkommen.

Wir erreichen nach 505 m, erneut auf einem asphaltiertem Abschnitt, den Punkt: P4, wo die Routen SL 5 und SL 9 bei der Gegend von Los Alfaques aufeinandertreffen. Wir steigen einen kurvenreichen Hang hinauf, umgeben vom gelben Riesenfenchel (Ferula linkii) und Gänsedisteln (Sonchus acaulis), unter anderen endemischen Arten.

Nach 830 m erreichen wir den Punkt: P4, und teilen den Weg nicht mehr mit der Route SL 9. Wir wenden uns hinab in Richtung der Capellanía Schlucht. Wir laufen durch eine Höhlengegend und auf Stufen, die in den Felsen gehauen wurden. Einige dieser Höhlen wurden ursprünglich als Stall genutzt, andere werden heute gelegentlich noch benutzt.

Nachdem wir 500 m am Hang in Richtung W gelaufen sind, erreichen wir das Flussbett der Schlucht, Punkt: P5.  Wir sind auf beiden Seiten von abrupten, geologischen Steinformationen umgeben, die sogenannten Los Picachos (oder Los Órganos). Wir befinden uns in der Gegend von Las Peñas. Im Frühling blüht hier der spektakuläre Blaue Natternkopf (Echium callithyrsum) und im Winter florieren zahlreiche Mandelbäume. Wir laufen weiter rechts zur Umbría Schlucht.

Wir kommen an einem alten Wasserentnahmemotor vorbei, aus dem heute noch Wasser aus dem Hahn entnommen werden kann. Hier verlassen wir das Flussbett und wenden uns auf den Weg, der uns auf den gegenüberliegenden Hang der Umbría Schlucht führt.

Am Punkt: P6 beginnen wir den Felsen Roque Redondo in Richtung N-NO zu besteigen.

Wir können unten die Anbauterrassen sehen, und oberhalb Stallungen und die beeindruckenden Felsen Roque Grande und Roque del Pino.

Nach 870 m erreichen wir den Beginn eines zementierten Weges, Punkt: P7. Autos können bis hier herfahren. Nachdem wir 300 m auf diesem Weg hinterlegen, der uns spektakuläre Ausblicke auf den Vulkankessel von Tenteniguada bietet, erreichen wir den Punkt: P8, der den Weg SL 1 kreuzt.

Nach 1 Km in Richtung N kreuzen wir den Anschluss der Routen SL 3, SL 4 und SL 8, und erreichen den Platz des Ortes Rincón de Tenteniguada und das Ende der  Route SL 5.

 

 

 

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